Die Animation ist keine realistische Darstellung der 6 Perioden der bisherigen erdgeschichtlichen Massensterben sein. Vielmehr geht es um ein assoziatives Erlebnis für den Besucher der Ausstellung, der sinnlich und ästhetisch auf einen immer wiederkehrenden Zustand aufmerksam gemacht wird. Und die Zeitdimension wird sichtbar: Die Millionen von Jahre, die wir uns als Mensch so schwer vorstellen können.
Für diese spannende Entwicklung und Ausarbeitung haben wir gemeinsam mit Marc Osswald und Niv Shpigel am Konzept gearbeitet. Marc arbeitet viel im Installations – und Ausstellungsbereich und hat das Konzept mit frischen Ideen in die Richtung “Erlebnisanimation” mit uns entwickelt. Niv ist schon länger Teil des Sinnema Universums, und hat im Bereich Designs und Styles seine Talente mit einfließen lassen. Das Sounddesign, welches eine völlig fremde Welt erzählen musste, aber dennoch dezent genug für eine Ausstellung mit vielen anderen auditiven Eindrücken funktionieren muss, hat, wie so oft, Daniel Matz übernommen.
Bild (von links nach rechts): Adam Yassour, Niv Shpigel, Julia Bruton, Simon Reichenbach und Marc Osswald.